Als Entwickler von Software-Lösungen dürfen wir dem technologischen Fortschritt nicht hinterherhinken. Unsere Aufgabe und gleichzeitig Herausforderung ist es, in die Zukunft vorauszudenken und die digitale Transformation im Gesundheitswesen mitzugestalten. Mit dieser Absicht hat amétiq vor mehr als vier Jahren damit begonnen, die Cloud-Lösung zu erarbeiten. Die aktuellen Entwicklungen rundum bestätigen uns, dass wir mit diesem für amétiq-Kunden wegweisenden Schritt richtig lagen.
Es war derselbe Innovationswille, der uns vor mehr als 15 Jahren als kleines Startup anspornte, eine Mac-Lösung mit einer effizienten elektronischen Abrechnung nach TARMED auf den Markt zu bringen. Dieser Innovationswille gehört zur DNA von amétiq und führte vor mehr als vier Jahren zum Entscheid, zur Vernetzung der Arztpraxis an das medizinische Ökosystem die amétiq cloud aufzubauen. Es geht eben um viel mehr, als die Daten von der lokalen Praxis auf einen hochsicheren zentralen Server zu übertragen und dort zu verwalten. Die Cloud-Lösung ist die effizienteste und modernste Form, um Prozesse in der Praxis umzusetzen oder IT-Dienstleistungen anzubieten. Sie erst bietet die Plattform für zukünftige Innovationen.
Ähnliche Aussagen machte Marianne Janik, CEO der Microsoft Schweiz GmbH, in verschiedenen Interviews. Von ihrem breiten Kundenkreis sei die Frage der meisten Unternehmen und Organisationen nicht die ob, sondern wann und wie sie ihre Prozesse in die Cloud auslagern würden. Für die meisten Kunden von Microsoft Schweiz, insbesondere den regulierten Branchen, käme für eine externe Datenhaltung nur eine Schweizer Lösung in Frage. Um diesen Kunden die neu lancierte Microsoft Cloud zur Verfügung stellen zu können, hat Microsoft im August 2019 zwei neue Datencenter am Standort Schweiz in Betrieb genommen. Bereits haben sich namhafte Unternehmen – darunter die UBS und die Swiss Re – für die Microsoft Cloud entschieden.
Auch wir garantieren unseren Kunden, dass die Speicherung ihrer Daten und deren Verarbeitung (Abrechnung, Labor, Bestellwesen, Medikamente, Online-Termine, Zuweisungen, etc.) ausschliesslich in der Schweiz stattfinden.
Um Arztpraxen in Sachen Effizienz zusätzlich zu unterstützen, wurden bereits Innovationen umgesetzt. Gemeint sind Services – wie z.B. der nahtlos integrierte Berichtsversand und -empfang oder die App für den ortsunabhängigen, schnellen und sicheren Zugriff auf Agenda und Patienten-Krankengeschichten – die nur in der Cloud effizient abbildbar sind.
Damit wird die Anbindung lokaler Drittsoftware in der Praxis nahezu obsolet und führt zu einer willkommenen Reduktion des komplexen IT-Managements. amétiq garantiert dabei mit den amétiq Vertrauensraum die sichere Übertragung von Daten zwischen der Cloud und Praxis sowie den nahtlos integrierten Prozess mit anderen Teilnehmern des medizinischen Ökosystems.
Im hocheffizienten und sicheren Bankensektor fliessen die Daten längst auf solchen Wegen. Dank unserem zweiten Standbein, dem Banking, hat amétiq diesen Trend frühzeitig erkannt und kann auf die dazu notwendige Kompetenzen und Erfahrung aus dem Bankenbereich zurückgreifen. Zum spezifischen Know-how gehören insbesondere auch die Umsetzung von Datenschutz und Datensicherheit.
In der Diskussion um die Cloud wird oft die Frage nach der Nutzung der Daten gestellt. amétiq hat kein Interesse an der kommerziellen Nutzung Ihrer Patientendaten. Als Anbieter medizinischer Software und Schweizer Unternehmung sind wir dem Datenschutzgesetz verpflichtet und gelten im Hinblick auf den Datenzugriff als medizinische Hilfspersonen. Die Zugriffsberechtigung liegt jederzeit voll und ganz in der Hand unserer Kunden.