Dr. med. Anja Fäh spart wertvolle Zeit mit amétiq siMed

Dr. Anja Fäh, Fachärztin für Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin. Seit 2019 arbeitet sie mit der Praxissoftware für Ärzte amétiq siMed.

Dr. Anja Fäh ist Fachärztin für Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin in der Praxis Cardiopark in Zürich sowie Belegärztin für Kardiologie in der Hirslanden Klinik Im Park in Zürich. Seit 2019 arbeitet sie mit der Praxissoftware amétiq siMed.


Frau Dr. Fäh, Sie haben 2019 von einem anderen System auf amétiq siMed gewechselt. Was waren Ihre Gründe für den Wechsel?

Es gibt ganz viele Gründe, die für amétiq siMed sprechen. Einerseits der Sicherheitsaspekt: Mit einem Server in der Praxis ist man sehr angreifbar, aber in der Cloud sind die Daten wirklich sicher. Ausserdem bin ich ein Mac-Fan – dadurch, dass amétiq siMed auf Mac läuft, können wir viel mehr selbst machen und haben deutlich weniger Kosten für den Hardware-Support.

Hauptausschlaggebend für den Wechsel war, dass wir in amétiq siMed alle Geräte direkt anbinden können. Wir brauchen nun nicht mehr unzählige verschiedene Softwares für Ultraschallbefunde oder anderes, sondern alles läuft zentral über ein Programm.


Können Sie ein Beispiel für eine Anbindung nennen, die Ihnen persönlich den Arbeitsalltag besonders erleichtert?

Da wäre zum Beispiel Echo. Das ist ein Herz-Ultraschall, der einerseits Bilder macht und andererseits Daten in Zentimeter, Milliliter usw. misst. Mit vielen anderen Programmen funktioniert die Anbindung häufig nicht, aber jetzt gehen unsere Daten aus dem Ultraschallgerät direkt ins amétiq siMed und werden dort dem Patienten zugeordnet.

Aus diesen Daten muss ein Bericht erstellt werden, der schön und repräsentativ aussehen soll. Die Berichte, die die Hersteller anbieten, sind nicht sehr attraktiv, ausser man kauft eine spezielle, enorm teure Software, was sich für eine Arztpraxis natürlich nicht lohnt. In amétiq siMed brauche ich nur noch einen kurzen Text dazu schreiben und erhalte einen übersichtlichen Befund, den ich direkt verschicken kann. Das ist einerseits eine grosse Zeitersparnis, weil wir keine Daten manuell eingeben müssen. Gleichzeitig reduziert es unsere Kosten, weil wir keine zusätzliche teure Software brauchen.


Welche Software-Anbindung nutzen Sie noch in Ihrer täglichen Arbeit?

Da wäre noch das Dragon: Während der Patient auf dem Ergometer in der Praxis sitzt, kann ich gleichzeitig den Status mit ein paar Textbausteinen in amétiq siMed erfassen. Und wenn der Patient in der Erholungsphase ist, kann ich mit Dragon direkt schon die Beurteilung diktieren. Das funktioniert sehr gut und sehr schnell.

Anfangs haben uns die Mitarbeitenden von amétiq geholfen, alles einzubinden. Inzwischen können wir sehr viel selbst machen, das spart Zeit und Geld. Dank der Flexibilität von amétiq siMed sind wir ganz nah dran an einem One-Stop-Shop, das war mir sehr wichtig.


Wie schnell haben Sie und Ihre Mitarbeitenden sich nach dem Wechsel zurechtgefunden? Haben Sie die Handhabung von amétiq siMed schnell gelernt?

Man lernt es extrem schnell, das ist ein sehr grosser Pluspunkt. Es ist eben Mac-Style: aufgeräumt, verständlich und intuitiv im Gebrauch. Die Software, die ich vorher benutzt habe, war das reinste Klick-Festival. Mit amétiq siMed fällt das weg: Es ist übersichtlich, schön, angenehm, und es macht einfach Spass, damit zu arbeiten. Andere Systeme mögen auch ihre Vorteile haben, aber für mich ist die Freude am Arbeiten entscheidend.

Ich habe Mitarbeitende, die kurz vor der Pensionierung stehen und vorher nie mit Mac gearbeitet hatten. amétiq siMed konnten sie innert zwei Wochen völlig fliessend bedienen, weil es so intuitiv ist. Wir hatten zuvor schon etwas Respekt vor dem Wechsel, aber alles klappte problemlos, auch weil die amétiq Mitarbeitenden uns ideal geschult hatten.


Worin besteht Ihrer Meinung nach die grösste Zeitersparnis gegenüber anderen Praxisinformationssystemen?

Auf Arztseite spart man mit amétiq siMed viel Zeit mit der Spracherkennung und mit der elektronischen Krankengeschichte. Es ist alles schnell und einfach auffindbar, man kann den Workflow für sich selbst massschneidern, man kann selber sehr einfach Textbausteine erstellen und so weiter. Das alles macht einem die Arbeit sehr viel leichter. Und noch mehr Zeitersparnis gibt es auf Seite der MPAs: Als Arzt kann ich mit dem Dragon und mit den Textbausteinen die einzelnen Felder einfach ausfüllen. Die MPA kann im Anschluss den Bericht generieren, in dem sie auf einen Knopf drückt – fertig. Sie muss vielleicht noch ein paar Fehler korrigieren, die das Dragon nicht richtig erkannt hat, aber sie muss keine Berichte mehr abtippen, das bringt uns enorm viel Zeitersparnis. Wir haben das sogar gemessen: In einer Einzelpraxis mit einer Sekretärin spart man mit amétiq siMed mindestens eine Stunde Sekretariatsarbeit pro Tag. Das rechnet sich.


Wie unterstützt Sie amétiq siMed ausserdem bei Ihrer täglichen Arbeit?

Wir sind die Belegarztpraxis an der Klinik Hirslanden und machen sehr viele Anmeldungen mit DocBox. Bei anderen Anbietern kann man sein Praxisinformationssystem nicht parallel zu DocBox offen haben. Wenn also zum Beispiel ein Anruf kommt, fällt man aus dem DocBox raus und es ist alles weg. Mit amétiq siMed kann man beide Systeme gleichzeitig benutzen, das spart enorm viel Zeit und Nerven.

Ein weiterer entscheidender Vorteil von amétiq siMed ist die Mobile App. Als Belegarzt ist man den ganzen Tag in der Klinik unterwegs und kann mit der amétiq siMed App ganz einfach und sicher Befunde fotografieren und direkt in die Patientendatei laden. Zum Beispiel ein Foto von einem Hämatom oder von einem EKG: Man kann es sofort dokumentieren und sogar noch einen kleinen Text dazu diktieren. Und falls man mit einem Kollegen über einen Patienten sprechen möchte, hat man mit der App die Krankengeschichte immer dabei. Das ist ein riesiger Vorteil – wir haben mit amétiq siMed definitiv mehr Zeit für den einzelnen Patienten.


Wir danken Frau Dr. Fäh für ihre Zeit und für das Gespräch.

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